Antwort auf: Ich höre gerade … klassische Musik!

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yaiza

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habe mal beim WDR geschmökert, was es für Funkhauskonzerte zu Hören gibt und bin bei Bach hängen geblieben…

höre gerade Die Kunst der Fuge   – Yaara Tal und Andreas Groethuysen
http://konzertplayer.wdr3.de/klassische-musik/konzert/wdr-3-funkhauskonzert-die-kunst-der-fuge/

kann man noch 13 Tage lang hören, Dauer ca. 1h: Tal & Groethuysen spielen verschiedene Stücke (bearbeitet s.u.), erklären anfangs und auch zwischendrin Verschiedenes zu den Stimmen, Kontrapunkten, über die Doppel- und Spiegelfugen, Kanonthemen etc. — verstehe davon nicht alles, manchmal nur wenig; es macht aber Spaß, den beiden zuzuhören … und ich glaube mit dem Hören, öffnet sich auch die Tür und man kann dann so langsam in den „Raum schauen“ …ich stehe ganz klar noch davor :D

(2. Stunde: jetzt geht’s mit einer Klaviersonate von Mozart weiter, auch von Tal &  Groethuysen eingespielt, auch sehr schön)

Text von der WDR-Seite: Eine heikle Angelegenheit: Darf ein Komponist Hand anlegen an die „Kunst der Fuge“, Bachs großes kontrapunktisches Vermächtnis? Es ist das Paradebeispiel absoluter Musik – 100 Jahre, bevor der Begriff überhaupt aufkommt. Verbessern lässt sich dort nichts, allenfalls verändern. Und damit zieht man sich schnell den Zorn der großen Gemeinde der Bach-Verehrer zu. Reinhard Febel, Kompositionsprofessor am Salzburger Mozarteum, hat es trotzdem gewagt, die „Kunst der Fuge“ in seine eigene Klangsprache zu übersetzen. Das Ergebnis hat er respektvoll „Studien“ genannt. Gespielt werden sie vom Klavierduo Tal & Groethuysen, für die Febel das Stück 2015 im Auftrag der Ansbacher Bachwochen komponiert hat.

Reinhard Febel
Die Kunst der Fuge
Studien nach Bachs „Kunst der Fuge“ für zwei Klaviere

zuletzt geändert von yaiza

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