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Take That waren nicht mehr. Umso verwunderlicher, daß nun jeder, der aus so einer Band aussteigt, anschließend andere und/oder auch bessere Musik als zu seinen Boygroup-Zeiten macht, hochgejubelt wird.
Seine Musik ist sicherlich keine Schund, sondern mehr oder weniger typischesr BritPop/Rock.
Enthält genauso vorhersehbare, im Grunde langweilige Songs wie übertrieben laute, aufdringliche Produktion -aber nicht im Weichspüler-Stil.
Es es ist mir unklar, was genau das Wesentliche daran ist. Stücke, die man nur deswegen akzeptabel findet, weil einem mal irgendwann diese Brit-Pop/Rock-Songs mit seinen hymnenhaften Refrains (m Stile von Oasis, Coldplay und Konsorten) aus allen Ecken und Enden entgegen schallten.
Das alles ist weder musikalisch noch visionär irgendeine Leistung, sondern einfach eine satte, reichlich langweilige Musik, dem man andererseits nicht wirklich böse sein kann ob seines Mainstream-Potenzials.
Das ist et al der bereits massenkompatibel festgeklopfte Pop-Rock, den man seit den Beatles zu kennen glaubt. Erweitert um das leidliche Thema Brit-Rock der Neunziger. Nur mit leicht variierten Klischees in Form von ewigen Gitarren-Riffs, Streichern, Songstrukturen kommt zwar hier und da kein uninteressanter Song heraus, nur ist das alles nicht musikalisch wichtig und auch schon lange nicht mehr wirklich vom Hocker reißend. Aber das sollte es wohl auch niemals sein.
Halt eine typisches Beispiel von moderner Unterhaltungsmusik.
Let me entertain you…..
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