Antwort auf: Planung der Umfragen zu den besten Tracks diverser Interpreten

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ediski

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Beiträge: 6,956

stefaneZuerst mal mein Dank an ediski,

Gern geschehen.

Zeitrahmen: Wenn ich an einer derartigen Umfrage teilnehme, möchte ich das für mich auch „vernünftig“ machen. Dazu gehört, die Platten alle nochmals (oder vielleicht auch mehrmals) durchzuhören. Das schaffe zumindest ich nicht – auch bei überschaubarem Output eines Künstlers – innerhalb von 10 Tagen. Möchte daher einen Umfragezeitraum von 3 Wochen und bei größerem Output von 4 Wochen zur Diskussion stellen.

Ich gehöre auch zu denjenigen, die sich gerne auf eine derartige Aktion gründlich vorbereiten, und möchte mich intensiver mit dem Werk des betreffenden Interpreten befassen, bevor ich meine Liste abgebe.

Mir ist allerdings aufgefallen, dass es während der Umfrage immer eine Phase gibt, in der nichts passiert. In den ersten drei Tagen reichen gewöhnlich die Teilnehmer ihre Listen ein, die sie bereits fertig in der Schublade hatten. Danach herrscht eine Weile Ruhe, bis dann kurz vor Ende der Abgabefrist die restlichen Listen eingehen. Dabei besteht durchaus die Gefahr, dass bei manchen Beobachtern zwischendurch das Interesse an der Umfrage nachlässt.

Ein Vorteil dieser Terminplanung ist jedoch, dass wir schon frühzeitig wissen, welche Umfragen wann auf uns zukommen werden. Ich kann mir also jetzt schon diese oder jene Umfrage aussuchen, an der ich teilnehmen will, und mir die betreffenden Alben zurechtlegen, reinhören und ordnen, sodass ich zu Beginn der Umfrage bereits vorbereitet bin. Dann kann eine intensive Diskussion innerhalb eines kürzeren Zeitraums geführt werden, wobei bei einem größeren Output auch dann noch drei Wochen anberaumt werden sollten.

Zeitlicher Abstand zwischen den Umfragen: Die Umfragen zu verschiedenen Künstlern nahtlos ineinander übergehen zu lassen, fände ich nicht gut. Bei der Randy Newman-Umfrage hatten sich teilweise sehr interessante Diskussionen entwickelt, und einige Teilnehmer hatten auch ein paar Gedanken und kürzere oder längere Texte zu ihren favorisierten Tracks gepostet. So richtig für mich würdigen konnte ich das zum großen Teil erst nach Ende der Umfrage. Die Tracks nochmals vor diesem Hintergrund zu hören, das Geschriebene nachvollziehen oder eben auch nicht nachvollziehen zu können, sich mit diesen neuen oder anderen Sichtweisen zu beschäftigen, eventuell neue Erkenntnisse daraus zu ziehen, das hat für mich sehr stark den Reiz einer derartigen Umfrage ausgemacht. Ich würde daher vorschlagen, eine Pause von mindestens einer Woche zwischen den Umfragen einzulegen, um ausreichend Zeit für diese „Nachbereitung“ zu haben.

Der Aspekt der „Nachbereitung“ hat was. Ich denke auch, dass einige Tage Pause nicht schlecht wären, um das Ergebnis und die Statistik der Umfrage in Ruhe sacken zu lassen und ausdiskutieren zu können.

Mehrere Umfragen mich interessierender Künstler Schlag auf Schlag hintereinander weg würden zumindest für mich in Streß ausarten und den Spaß an der Sache deutlich bremsen. Wir werden hier zwar alle unaufhaltsam immer älter, aber haben doch hoffentlich noch ein paar Jährchen auf diesem Planeten übrig. Daher halte ich nicht viel davon, die Umfragen jetzt „im Schweinsgalopp“ durchzupeitschen, zumal sich dann bei vielen Teilnehmern relativ schnell ein gewisses Sättigungsgefühl einstellen dürfte.

Ein wichtiger Ausgangspunkt dieser Initiative war, vor allem nicht mehrere Umfragen zugleich stattfinden zu lassen, damit sich die Teilnehmer auf einen Interpreten konzentrieren können.

Eine andere Überlegung beruht auf der Tatsache, dass in diesem Forum ein sehr breites musikalisches Interessenspektrum vorhanden ist, sodass es durchaus vorkommen kann, dass zwei Umfragen nacheinander stattfinden, die ein vollkommen unterschiedliches Teilnehmerfeld haben. Anhand der Liste der Zusagen in diesem Thread könnten die jeweiligen Schnittmengen und eine entsprechende genrewechselnde Reihenfolge in der Terminplanung berücksichtigt werden.

… Nicht nur teilnehmen, sondern auch als Auswerter zur Verfügung stünde ich für folgende bereits genannten Vorschläge: The Band, Tim Buckley, Simon Joyner, Townes Van Zandt, Tom Waits. …

Danke für deine Bereitschaft, Auswertungen zu übernehmen. Ich habe alle Vorschläge notiert und vorhin die Liste auf den neuesten Stand gebracht.

 

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