13 – Robert Plant: Hey Joe; A.: Dreamland (2002)
Robert gab sich 2015 die Ehre im Münchner „Zenith“, eine Halle, die ich eigentlich nicht besonders mag, aber was will man machen.
Da auch Robert nur zwei Deutschland-Konzerte gab, war auch Sven wieder hier und wir besuchten gemeinsam das Konzert. Damals war auch eine Hitzewelle wie im Moment und uns hat es ein wenig gegraut vor der Hitze in der Halle, aber das war sehr schnell vergessen als Robert auf die Bühne kam.
Und es war ein wirklich wahnsinnig gutes Konzert. Vor allem, weil er nicht einfach irgendwelche der großen Led Zeppelin runterspielt, nein, er macht aus den alten Songs was völlig Neues, anders arrangiert und eben kein Greatest Hits abfeiern. Und diese Mischung aus LZ-Songs, Songs von seinen Solo-Alben und alten Blues-Standards, hat dieses Konzert so großartig gemacht.
Auch er hatte ein hervorragende Band und er selbst noch immer ein gnadenlos guter Performer und noch immer gut bei Stimme. Er ist eh ein Ausnahmekünstler, das hat er an diesem Abend wieder mal bewiesen.
„Hey Joe“ habe ich gewählt, weil ich diese Version immer wieder faszinierend finde, auch wenn er es nicht im Konzert gespielt hat.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102