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@herr-rossi, danke für die Rückmeldung!
Aaliyah klingt interessant und Lauryn Hill ist mir zumindest ein Begriff. Auch deren Alben bekommt man heute für ein Appel und ein Ei hinterhergeworfen. Tragische Lebensgeschichten …
Prince und Michael Jackson sind wohl zwei der Künstler, die in den 80ern mit black music den crossover auch in den weißen Markt und damit in den mainstream geschafft haben. Ich vermute, das ist in Europa gar nicht so sehr aufgefallen, weil es hier den Gegensatz zwischen black & white so nicht gibt wie in den USA. Ich erinnere mich vage an den Film Do The Right Thing von Spike Lee, in dem sich b&w u.a. über die Fotos der weißen italo-amerikanischen Pop-Idole an der Wand der Pizzeria gegenseitig in die Haare kriegen bis die Situation völlig eskaliert. Aber das führt zu weit und ist wohl auch keine große Weisheit … Doch P und MJ konnten diese Lücke ein großes Stück weit überbrücken wie zuvor kaum jemand und haben damit die Grundlage für den Erfolg von R&B gelegt.
Neben TLC – CrazySexyCool (1994) (ich gebe der Platte nochmal eine Chance! ), Tweet – Southern Hummingbird (2002) habe ich außerdem noch Beyoncé – Lemonade (2016), sozusagen das aktuelle Premium-Modell des R&B, in den Warenkorb geworfen. Zusammengenommen sozusagen ein Rundumschlag durch die Jahrzehnte und auch stilistisch weit gefächert. Beyoncé muss ich mir aber erst noch aufmerksam anhören.
Aus Neugier habe ich mir auch noch anderes, eher Zeitgenössisches, in meinen Ohren auch sehr Unterschiedliches besorgt. Dazu später.
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)