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Bob SacamanoDas ist nichts anderes, als eine breitenwirksame Inszenierung, die auf der Legende Jim Morrison und seinem frühen Ableben aufbaut. Man könnte es auch Kitsch nennen, der mit dem Text und seiner ursprünglichen Intention nichts zu tun hat. Wie auch ?
Ersterem kann ich zustimmen, im Grunde auch dem Vorwurf der zusammengewürfelten Track-Sammlung, die z.T. natürlich auch mehr als abgehackt wirkt. Und warum man den in meinen Augen recht schwachen „Roadhouse blues“ der „Morrison hotel“ noch(mal) mit draufpacken musste, bleibt auch ungeklärt. Dennoch (er)schafft „An american prayer“ eine Atmosphäre die an Glanztaten wie „The end“ oder „Riders on the storm“ heranreicht und das eben auf Albumlänge. Ob das Alles dann als Kitsch oder äußerst dicht abgehandelt wird muss wohl jeder für sich entscheiden. Für mich bleibt diese Zusammenstellung das dichteste „Werk“, der nicht vollzähligen Band mit Sahnstücken wie eben „A feast of friends“, „Hour for magic“ & „The ghost song“, die durchaus hörenswert und stimmig „inszeniert“ sind.
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Hold on Magnolia to that great highway moon