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clasjaz
@ gypsy-tail-wind Dieses Quintett kann ich auch nicht alle Tage hören, Zeichen sagen: Da steckt was drin, das die Ohren fordert. Egal, wer das spielt. Ich verdamme die alte Einspielung mit Melos immer noch nicht, auch nicht nach Stegemann, der Vergleich sogar war mir hilfreich, die Kombination von Strenge und Zurückhaltung von ABQ und Schiff würdigen zu können, also, bilde ich mir ein. – Wieder so ein Werk, bei dem man das alte Ceterum-censeo aktivieren könnte: Am besten, man hörts nur im Kopp. Obwohl … Wenn ich wählen müsste, würden es diese Wiener sein.
Hast Du übrigens die „Fünf Stücke im Volkston“ auch mit Pau Casals? Natürlich brummt er erst einmal oder lässt die Asche ins Cello fallen, wie so oft bei Schumann und auch bei Dvorák. Mais …
@clasjaz Ich muss das Quintett irgendwann in Ruhe anhören, kriegte beim ersten Hören der ABQ/Schiff-Einspielung nicht mehr viel mit, es war zu spät und die Gedanken sowieso anderswo.
Und nein, Casals habe ich mit den Stücken im Volkston nicht – die früheste Einspielung im Regal ist von 1961 (Rostropovich/Britten), dann Fournier und Maisky, Anner Bylsma und eben die Leute vom Benvenue Fortepiano Trio in HIP, sowie Jenny Abel an der Geige. Wo findet man das denn mit Casals?
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