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Anonym
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soulpope
Beruhigend und doch klärend ….
Du meinst hoffentlich nicht das Bildchen, vor allem das Männlein mit der Totensanduhr … Schütz selbst bekomme ich hier immer noch nicht, wie sagt man zu später Stunde, auf die Reihe.
@yaiza Schön, dass Dir auch Martynov gefällt. Ich bin leider spartanisch in meinen Erkundungsflügen und kenne von ihm sonst gar nichts. Aber um in der Familie zu bleiben, Leonid Desyatnikov könnte Dir auch mit einer Interpretation des letzten Lieds von Schuberts „Winterreise“ gefallen. Kremer gewidmet, zunächst für Violine und Klavier, und dann noch einmal transkribiert für Violine und Streichorchester, diese Version gibt es in einem 2-CD-Porträt von Kremer, ich finde sie nur leider nicht im Netz. Vielleicht im Magazin Deiner Bibliothek. Hier immerhin ein Interview mit Desyatnikov, so ab anderthalb Minuten wird er auch mal ernst.
@gypsy-tail-wind Dieses Quintett kann ich auch nicht alle Tage hören, Zeichen sagen: Da steckt was drin, das die Ohren fordert. Egal, wer das spielt. Ich verdamme die alte Einspielung mit Melos immer noch nicht, auch nicht nach Stegemann, der Vergleich sogar war mir hilfreich, die Kombination von Strenge und Zurückhaltung von ABQ und Schiff würdigen zu können, also, bilde ich mir ein. – Wieder so ein Werk, bei dem man das alte Ceterum-censeo aktivieren könnte: Am besten, man hörts nur im Kopp. Obwohl … Wenn ich wählen müsste, würden es diese Wiener sein.
Hast Du übrigens die „Fünf Stücke im Volkston“ auch mit Pau Casals? Natürlich brummt er erst einmal oder lässt die Asche ins Cello fallen, wie so oft bei Schumann und auch bei Dvorák. Mais …
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