Malk De Koijn – Jagt (J. Staffe, L. Bavngaard & A. B. Kristiansen); Smash Hit in Aberdeen, 1998.
Malk De Koijns „Jagt“ und UNKLE’s Psyence Fiction waren meine Schlüsselerlebnisse, für meinen Zugang zum Hip-Hop. Wie auch schon Düreforsög, lernet ich beide durch die Kompilation des dänischen Zoo Magazine kennen.
Die düster treibenden Beats und die fast Mantra-Artigen Raps waren einfach eine Wucht. Die Story, die der Song erzählt, lässt sich wohl am besten als einen Jagdausflug beschreiben, der unter Einfluss von Alkohol und/oder Drogen in einen psychedelischen Trip a la Apocalypse Now mündet. Wenn da der Jagdhund versehentlich im Wahn erschossen wird und man sich dann einen Schluck von Fidos Blut im Kaffeebecher genehmigt, ist der Hörer schon ganz nah an dem Wahnsinn eines Colonel Kurtz.
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... und in den Taschen nur Messer und Fussel