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rosemarys-baby Düreforsög – Beach (Düreforsög); Exploring Beauty, 1999. Die Promo-CD des dänischen Zoo Magazine brachte mir diese extravagante und extreme Band nahe, erst mit einem Titel des Debut Knee, dann mit dem The Residents-Cover „Living in vain“ von ihrem zweiten Album Exploring Beauty. Was Düreforsög da musikalisch zu Stande brachten war wahrlich ungehört und faszinierend, auf dem Debut extrem rhythmisch vertrackter und zappaesker Extrem-Metall am Rand zu Jazz und Hardcore; auf dem zweiten Album weit melodischer und atmosphärischer, aber nicht minder experimentell, verquer und eigenwillig. „Beach“ fasziniert mit treibendem Groove, einer catchy Melodie und einem latent psychotischen Gesang und entführ den Hörer wahlweise an tropische Lagunen oder eine raue Küste mit tosender Brandung.
Ach ja – auch mir sind sie eine der wichtigsten dänischen Bands geblieben, wobie sie ja nun auch seit nunmehr ungefähr 15 Jahren nicht mehr existieren. Musikalisch ist ausschließlich Gitarrist Nis Bysted noch zu hören (Thulebasen, Studiomusik).
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Say yes, at least say hello.