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grievousangel Alles richtig, soweit ich das nach dem einen Durchlauf beurteilen kann. Das mit den stärksten Tracks muss ich noch einige Male gegenprüfen. Was liegt bei dir vor „Mingus Ah Um“?
Auf jeden Fall „The black saint and the sinner lady“, aber das steht bei mir auch über fast jedem anderen Album. Hat, wenn ich es mir recht überlege, sicherlich auch minimale Längen, ist als Gesamtwerk aber so derart berührend und gewaltig, dass es mir schwer fallen würde, es nicht in meine imaginäre Top10 zu packen. Von doch ganz anderem Schlag, als „Ah Um“, viel epischer und aufbrausender, arrangierter und in allen Belangen größer angelegt (der letzte Track geht fast 18 Minuten). Irgendjemand in den Untiefen des Forums meinte mal, das wäre schon fast Prog (oder ein Vorläufer, wenn man das Erscheinungsjahr, 63′, bedenkt). Da ist schon was dran. Im Gegensatz zu vielen Werken des Prog, mag ich hier aber speziell auch die Schnörkel und Wechselhaftigkeiten der Kompositionen.
Ebenfalls mehr schätze ich „Tijuana moods“, schon aus melodischer Sicht. Hier kommt Mingus‘ verspieltes und sexuelles Naturell m.E. am besten zum Vorschein (gut, bei „Blues & Roots“ auch). Die Aufnahmen sind allesamt erstklassig und sprühen vor Temperament. Vermutlich mein am häufigsten gehörtes Werk von Mingus.
Noch immer nicht, nein. Habe es aber auf deine letztjährige Empfehlung hin noch auf meiner Wunschliste!
Ein etwas anderer Schlag, aber ich denke, Du hättest Spaß an „Your queen is a reptile“. Schon der Auftakt!
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Hold on Magnolia to that great highway moon