Antwort auf: Blue Note Records – Die frühen Jahre (New Orleans Jazz, Boogie, Swing, Blues)

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friedrich

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Kleiner Einwurf zwischendurch: Ich beklagte die etwas schwere Zugänglichkeit zu Tonträgern dieser Musik, die noch in print sind bzw. mundgerechter Compilations für den casual listener.

Mit etwas Ausdauer habe ich diese Compilation entdeckt, die einige Aufnahmen der 78er Ära auf Blue Note enthält. Das beschränkt sich also nicht ausschließlich auf den prä-Bop Jazz sondern grenzt das Spektrum chronologisch ein, von 1939 – 50. Damit sind auch u.a. Monk, Tadd Dameron und Bud Powell mit an Bord. Aber man könnte sogar darüber streiten, ob der vermeintliche Bruch zwischen Classic Jazz und Modern Jazz tatsächlich sooo fundamental war. Hört man bei Tadd Dameron nicht irgendwie auch eine Swing Band heraus und bei Monk und Powell nicht irgendwie auch den Boogie? Und hört man umgekehrt beim Hard Bop nicht irgendwie auch Ike Quebec heraus? Insofern finde ich so eine Vermischung sogar recht reizvoll. Aber egal.

Details hier.

Da kann man dann solch hals- bzw. fingerbrecherische Musik hören:

Und das hier müsste btw. der Track von Tadd Dameron sein:

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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)