Antwort auf: AdultOrientedRock (AOR): Die CLASSIC ROCK Magazine-Bestenliste

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basseck

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Beiträge: 67

Hier mal ein paar Perlen des AOR/Pop Rock/Soft Rock/Kommerz Rock, die nicht unbedingt jeder kennt, teilweise obskur oder vergessen:

Lisa Price – Can’t Hold On Forever (1983): Die Kanadierin veröffentlichte 1983 eine vielversprechende EP und danach kam nichts mehr. Keiner weiß genau, was aus ihr geworden ist. Gerüchte besagen, dass sie kurz nach den Aufnahmen verstorben sei. Schade, ich hätte gerne noch mehr von ihr gehört.

https://www.youtube.com/watch?v=EpqQH3SLXSs

 

Quarterflash – Take Me To Heart (1983): Das Sextett um Sängerin/Saxophonistin Rindy Ross und Ehemann Marv Ross (Gitarre) hatte Anfang der 80er in den USA eine Hand voll Hits bevor die dritte Platte 1985 floppte und die Band daraufhin in der Versenkung verschwand. In Europa völlig unbekannt. Text und Video thematisieren und visualisieren weibliches Begehren, welches man heute auch als Stalking auslegen könnte. Ein bißchen wie bei „Every Breath You Take“, aber nicht so bedrohlich, sondern voll unerfüllter Sehnsucht.

https://www.youtube.com/watch?v=pnfryoGog0A

 

Rick Springfield – Don’t Talk To Strangers (1982). In Deutschland war der Australier Mitte der 80er kurz bekannt, heute jedoch völlig vergessen und auch aus dem täglichen Format-Radio gänzlich verschwunden. Ältere Hörer erinnern sich vielleicht noch an „Celebrate Youth“, in Deutschland sein größter bzw. einziger wirklicher Hit. Sein meiner Meinung nach bester Song ist aber dieser hier. Auch wieder ein leichtes Stalking-Thema. Der abservierte Rick stellt seiner Verflossenen in LA nach, die ihn verlassen hat, um in der großen Stadt Karriere zu machen. Dort soll sie bloß nicht mit diesem französischen Lackaffen anbandeln („slick continental dude“), was Rick auf jeden Fall verhindern will.

https://www.youtube.com/watch?v=cp42V938eBA

 

Wild Blue – Fire With Fire (1986). Recht obskur, kannte ich bis vor kurzem gar nicht. Aus einem Film mit dem deutschen Verleih-Titel „Fire With Fire – Verbotene Leidenschaft“. Zumindest die Schauspielerin Virginia Madsen war mir bekannt. Ein entflohener Bad Boy aus dem Jugendknast bandelt mit katholischer Internatsschülerin an. Der Song hat eine gute Hookline besonders im Pre-Chorus und die Sängerin eine angenehm rauchig-raue Stimme. Sowas hört man heute überhaupt nicht mehr.

https://www.youtube.com/watch?v=flwThd7V2bo

 

Skip Adams – Trouble (1984). Sehr obskur, erst kürzlich drüber gestolpert. Keine Ahnung, wer Skip Adams ist. Der Song stammt aus dem B-Movie „Night Of The Comet“, den ich auch nie gesehen habe. Das Lied ist bei mir seit Wochen in der Heavy Rotation. Feiner AOR meiner Meinung nach.

https://www.youtube.com/watch?v=6ap8_tc3JZg

 

Timothy B. Schmit – Leaving It Up To You (1985). Adult Orientated SOFT Rock. Die melancholische Schmachtballade des späten Eagles-Bassisten funktioniert auch für einen Teenie-Film. Schaut euch Lori Loughlin an. What a babe she was.

https://www.youtube.com/watch?v=n-6Rhqyuk9g

 

Glenn Frey – You Belong To The City (1985). Noch mehr Soft Rock von Eagles-Mitgliedern und auch very adult. Achtet auf Glenns lässiges Outfit und die stylische Dame im Video. Er war hier gerade in seiner Miami-Vice-Phase.

https://www.youtube.com/watch?v=8TToLgW7zuc

 

 

 

 

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