Antwort auf: Musik im Wandel der Zeit: Wie Musik sich verändert

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demon

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pikasEs gibt interessante Entwicklungen. Oder beängstigende. Kommt auf die Sichtweise an.
A. Es gibt die ersten Kompositionen von KIs.

„Die zwei hinzugefügten, vom English Session Orchestra gespielten Sätze fallen nicht aus der Reihe, ähneln mit bombastischen Spannungsbögen aber eher zeitgenössischer Filmmusik als Schubert 1828. Schuld war ausgerechnet das menschliche Element: Der Soundtrack-Komponist Lucas Cantor war beauftragt worden, die „guten Ansätze der KI“ so zu überarbeiten, dass ein Orchester aus Fleisch und Blut sie als Partitur spielen kann. „Dieses Vorgehen ist bei der musikalischen Arbeit mit KI heute die Regel“, erklärt Dr. Stephan Baumann, KI-Musik-Experte am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz in Kaiserslautern.“

Beängstigend ist, dass es Deppen gibt, die glauben, dass das „echter Schubert“ ist. Weil’s ja ein Computer komponiert hat, und der irrt sich ja nicht. „Künstliche Intelligenz“ wird uns versprochen, seit es Computer gibt, herausgekommen ist nichts als heiße Luft, bestenfalls massive Statistik.

Mein Fazit: Nicht die Künstliche Intelligenz ist die Gefahr, sondern die Natürliche Dummheit.

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Software ist die ultimative Bürokratie.