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pipe-bowl
Dein Ernst?
Nicht wirklich, nein, aber Sinn hat solche Percussion für mich am meisten dann, wenn sie Teil eines dichten Rhythmus-Geflechts ist (à la „Sympathy for the Devil“ vielleicht). Für sich genommen reißt sie meist wenig, wenn nicht gerade ein Virtuose am Werk ist, und macht einen Track für mich in der Regel nicht wesentlich spannender (so auch in diesem Fall).
pipe-bowlIch wiederhole, dass der Track auch für mich nicht zu den Glanzlichtern des Albums gehört.
(…)
Zum Beispiel höre ich aus dem Text, dass der älteste Sohn den Weg geht, den die Eltern nie gehen konnten, weil die Familie dazwischen kam und Träume unerfüllt blieben. Solche Dinge machen doch etwas mit den Menschen.
Gut, die Eltern wollten mal nach Byron Bay und der Sohn zieht zumindest in den Bezirk Byron – allerdings nicht nach Byron Bay selbst, denn es heißt ja, dass er die Küste verlassen hat (das spricht nur so halb für diese Interpretation). Mehr Details wären da schön gewesen; in dieser verknappten Form geht mir der Song nicht nahe (und Musik und Vortrag tun halt auch nichts dafür).
Aber ich will nicht weiter drauf rumreiten. Welche weiteren Glanzlichter hörst Du hier noch außer „One Bird in the Sky“ und „The Morning“?
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To Hell with Poverty