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Hatte ja schon deine Liste gelobt, besonders diese finde Filme finde ich ganz fantastisch:
A HISTORY OF VIOLENCE von David Cronenberg, APOCALYPSE NOW von Francis Ford Coppola (Redux?)
BLADE RUNNER von Ridley Scott, BLADE RUNNER 2049 von Denis Villeneuve, BLUE VELVET von David Lynch
CRASH von David Cronenberg, DER TOD KOMMT ZWEIMAL von Brian De Palma, DRESSED TO KILL von Brian De Palma
DRIVE von Nicolas Winding Refn, ENTER THE VOID von Gaspar Noe, HALLOWEEN von John Carpenter
ICH SEH, ICH SEH von Veronika Franz & Severina Fiala, IRREVERSIBEL von Gaspar Noe
MULHOLLAND DRIVE von David Lynch, ONLY GOD FORGIVES von Nicolas Winding Refn
PSYCHO von Alfred Hitchcock, SPRING BREAKERS von Harmony Korine, STARSHIP TROOPERS von Paul Verhoeven
THE SHINING von Stanley Kubrick, THE THING von John Carpenter, TÖDLICHE VERSPRECHEN von David Cronenberg
UHRWERK ORANGE von Stanley Kubrick, UNDER THE SKIN von Jonathan Glazer, VERTIGO von Alfred Hitchcock
VIDEODROME von David Cronenberg, WALHALLA RISING von Nicolas Winding Refn, WENN DIE GONDELN TRAUER TRAGEN von Nicolas Roeg
Zu Cronenberg: viel zu selten wird bei ihm „Dead Ringers“ und „The Dead Zone“ genannt. Der Mann hat eh nie nur einen durchschnittlichen Film gedreht. Hast du „Verzehrt“ gelesen?
Wenn Du auf Carpenter stehst, nehme ich mal an daß du „It Follows“ schon gesehen hast. Falls nicht…
„Spring Breakers“ ist natürlich alleine in seiner Ästhetik (das gewehrdurchladende Geräusch beim Schnitt!) ein Meisterstück. War damals im Kino ziemlich geflasht und für mich film des Jahres. Freu‘ mich schon sehr auf den neuen Korine.
Stehen die restlichen Filme von Denis Villeneufe auch hoch in deiner Gunst? Seit Jahren veröffentlicht der in meinen Augen ein Meisterwerk nach dem anderen. Auch sein früher „Incendies“ hat mich gepackt und der Mindfuck von „Enemy“ hallt auch nach.
Zu William Friedkin, dessen „To Live And die In L.A.“ schon zu recht empfohlen wurde: „Sorcerer“ ist inzwischen im richtigen Format mit sehr gute Bildqualität auf Bluray erschienen. Dicke Empfehlung und dem S&w Klassiker „The Wages of Fear“ ebenbürtig. Bei so mancher Szene nicht das Atmen vergessen…
Wenn du auf Tarkovski stehst, könnten dir die Filme von Andrej Swjaginzew gefallen. „The Return“ wäre ein toller Einstieg.
Asiatische Filme habe ich übersehen, und da du für eigenwillige Farbästhetik zu haben bist, kann ich dir „Confessions“ von Tetsuya Nakashima empfehlen. Eine herrlich komplexe Geschichte, die aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt wird und mit einer 20 minütigen Einführung in einem Klassenzimmer beginnt, die es in sich hat. Unbedingt mit einem guten Soundsystem anhören, weil die verwendeten Songs von XX, Radiohead und KC&The SunshineBand sehr effektiv eingesetzt werden.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko