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Gestern zur Nacht D 959 mit Olga Tverskaya (auch jemand, deren Alben naïve mal wieder zugänglich machen müsste, dünkt mich – konnte ausser dieser CD keines auftreiben), gespielt auf einem Hammerflügel von Graf c. 1820.
Jetzt die ersten zwei CDs aus der grossen Robert Casadesus-Box – The Early Recordings I & II überschrieben. Los geht es auf der ersten CD mit Ravels Sonatine und dem Menuett aus „Le Tombeau de Couperin“, dann folgen Mozarts Sonaten K 576 und K 332, Debussys Petite Suite (mit Gaby Casadesus) und Ravels Valses nobles et sentimentales – alles von 1940.
CD 2 beginnt mit dem Menuett KV 355 und der Gigue KV 574 von Mozart (1941), gefolgt von Milhauds Le Bal martiniquais (mit Gaby C., 1945), Ravels Berceuse sur le nom de Gabriel Fauré (1946) und Chopins Mazurka Op. 17/4 (1947). Dann folgen Aufnahmen von 1950: Mozarts Violinsonate K 481 mit Zino Francescatti und schliesslich Schumann mit den Waldszenen und der Romanze Op. 28/2.
So „early“ ist CD 2 nicht, denn die folgenden reichen ebenfalls bis 1945 zurück, aber die erschienen halt nach den jeweiligen Erstverwertungen auf Schellack (teils auch schon in Alben) im LP-Format wieder, was wohl bei den Stücken auf CDs 1 und 2 nicht der Fall war.
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