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Frank Zappa / Mothers Of Invention – Uncle Meat
CD 1
1. Uncle Meat: Main title theme ***1/2+
2. The voice of cheese ***
3. Nine types of industrial pollution ****
4. Zolar Czakl ***1/2
5. Dog breath, in the year of the plague ****
6. The legend of the golden arches ****
7. Louie Louie (At the Royal Albert Hall) **1/2
8. The dog breath variations ****
9. Sleeping in a jar ***1/2+
10. Our bizarre relationship ***
11. The Uncle Meat variations ****+
12. Electric Aunt Jemima ***1/2
13. Prelude to King Kong ****
14. God bless America (Live at the Whisky A Go Go) ***-
15. A pound for a brown on the bus ****
16. Ian Underwood whips it out (Live on stage in Copenhagen) **+
17. Mr. Green genes ***1/2-
18. We can shoot you **-
19. „If we’d all been living in California…“ *1/2
20. The air **1/2
21. Project X **
22. Cruising for burgers ***+
________________________CD 1: ***+
CD 2
1. Uncle Meat film excerpt Part I *
2. Tengo na minchia tanta **1/2-
3. Uncle Meat film excerpt Part II *
4. King Kong itself I ****
5. King Kong II ****
6. King Kong III ****
7. King Kong IV ***1/2-
8. King Kong V ***-
9. King Kong VI ****
———————————–CD 2: **-
Gesamtwertung: **1/2
Die Gesamtwertung leidet extrem unter den sog. „penalty tracks“, den ersten drei Nummern auf CD 2. Die „Uncle Meat film excerpts“, von denen das erste an die 38 Minuten lang ist, sind überwiegend gesprochene Dialoge aus dem nicht zu Ende gebrachten Filmprojekt. Sehr nervig, werden von mir stets geskippt. Und der „Tengo(…)“-Song dazwischen ist ein verzichtbares Schwanz-Geplänkel auf italienisch aus dem Jahre 1982. All das war ursprünglich nicht auf der Doppel-LP, die ich demzufolge deutlich besser bewerten würde. Als 1987 aber eine „Uncle Meat“-VÖ auf CD anstand, passte die Musik einfach nicht ganz auf einen Silberling. Und so entschied sich Zappa für eine Doppel-CD, die er dann noch mit weiterem – leider völlig unattraktivem – Material auffüllte.
Damit genug zu den Defiziten: Der Rest hat es durchaus in sich! Schwerpunkte der mal wieder stilistisch sehr heterogenen Gesamtgestalt des Albums sind die vier sehr reizvollen Themen der Titel „Uncle meat“, „Dog breath“, „A pound for a brown“ und „King Kong“, deren Variationen und Fortspinnungen die roten Fäden des Ganzen bilden und einfach richtig starkes Material darstellen, das von Zappa dementsprechend auch im Laufe seiner Karriere bis hin zum „The yellow shark“-Schlusspunkt immer mal wieder aufgegriffen wurde. Gerade die beiden letzteren Titel sind klarer Fingerzeig auf die folgende Jazzrock-Phase Zappas, die dann mit „Hot rats“ im Herbst 1969 endgültig erreicht war. Als „Uncle Meat“ Anfang 1969 herauskam, war Jazzrock noch nicht im Mainstream angekommen – der erste richtige Meilenstein „In a silent way“ von Miles Davis wurde kurze Zeit später gelegt. Zappa war also auch hier kein Follower.
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