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Als ich mich gestern durch die ersten fünf Alben hörte, war der erste Begriff, der mir in den Sinn kam „routiniert“. So wirkt das auf mich. Die erste Besetzung mit Ian McDonald und Al Greenwood war dabei noch abwechslungsreicher. Später als man auf die Vierer-Besetzung umgestellt hatte mit Jones, Gramm, Wills und Elliot wurde es aus meiner Sicht noch stärker auf Airplay ausgerichtet. Und damit wurde es nicht besser. Auf dem Debüt höre ich immerhin noch die Hälfte der Tracks bei ****. Das ist ja nun nicht so schlecht. Aber auch da ist kein Track dabei, den ich als herausragend bezeichnen würde.
Gestern las ich im Netz während des Foreigner-Marathons einen Satz zum Album „Agent provocateur“, den ich so unterschreiben könnte: „They still can’t decide whether it’s stupider to aspire to poor man’s Led Zep status or settle for being a weightier version of Chicago.“ Auch wenn das sicherlich überspitzt ist, liegt da schon Wahrheit drin.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill