Antwort auf: Musikalisches Tagebuch

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pfingstluemmel
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cloudy

pfingstluemmelMJG – No More Glory WEEN – The Pod EINSTÜRZENDE NEUBAUTEN – Zeichnungen des Patienten O.T. ELECTRIC SANDWICH – Electric Sandwich BRIQUEVILLE – II PAPER GARDEN – Paper Garden AMORT – Winter Tales HAPSHASH AND THE COLOURED COAT – Featuring The Human Host And The Heavy Metal Kids PINK MOUNTAIN – Pink Mountain

Ich lese bei Dir ja auch immer mal wieder Deutschsprachiges. Gibt es da spezielle Favoriten? Würde mich sehr interessieren, denn ich selber habe ein großes Faible für deutschsprachige Musik. Deutschrock ist z.B. so ein altes Steckenpferd von mir.

Deutschrock ist ein schwieriges Terrain. Mit den Größen dieser Richtung kann ich wenig bis gar nichts anfangen, also Lindenberg, Maffay, Niedecken, Westernhagen und was sich da noch so tummelt. Dann gibt es Leute wie Stefan Stoppok, die das Herz am rechten Fleck tragen, aber leider nicht genug Mut, um ihre Musik außergewöhnlicher zu gestalten. Stoppoks Platten verhungern immer auf halbem Wege. Die Lichtblicke sind Künstler wie Ton Steine Scherben, die Gefühl und Anspruch unangestrengt vermengen können, aber auch einige Liedermacher wie z.B. Götz Widmann (ex-Joint Venture).
Manche lehnen deutschsprachige Musik rundherum ab, ich schaue einfach, was mir taugt. Manfred Krug war mir eigentlich eher als TV-Star von vorvorgestern bekannt, seine frühen LPs haben mich ziemlich überrascht. Guter Stoff. In dieser Richtung werde ich dranbleiben, ich höre in den nächsten Tagen Amiga-LPs von Uve Schikora und Thomas Natschinski, von denen ich mir Ähnliches wie Manfred Krug erwarte.
Magst du denn die Neubauten, cloudy?

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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.