Antwort auf: Musikalisches Tagebuch

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klausk

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beatgenroll

onkel-tom

klauskGestern: Marillion Live at Royal Albert Hall 2017 (Aufnahme Silvester 3sat)

Und? Ich war so begeistert, dass ich direkt danach die Blu-Ray gekauft habe.

Tja, Du alter Neo-Prog-Fan, der Du im Inneren ja bist!

Also Jungs, ich muss Euch jetzt teilweise ein wenig enttäuschen. Bin immer noch ganz großer Fan der ersten Marillion Script For A Jester’s Tear mit meinem Marillion-Lieblingssong Chelsea Monday! Und das 2012er Sounds That Can’t Be Made war mein Topalbum des Jahres seinerzeit. Klar, habe meine Liebe zu einigen Prog-, ArtRock- und Neo-Prog-Bands nie in Frage gestellt. Das dürfte ja auch an meinen aktuellen Alben- und Songsjahresrankings zu erkennen sein. Aaaber, das obige Marillion-Konzert hat mich mit sehr zwiespältigen Gefühlen zurückgelassen. Steve Rothery wie immer ein Vergnügen der Sonderklasse. Vocalist Steve Hogarth dagegen konnte uns nicht überzeugen, um das mal freundlich auszudrücken. Ehrlich gesagt waren wir oft froh, wenn die Band ihre Instrumentalparts spielte. Teilweise hat mir auch das Songmaterial bzw. das Songwriting überhaupt nicht zugesagt. Zu aufgesetzt, zu bemüht der Gesang, zu wenig Akzente, kaum Abwechslung. Sorry liebe Leute, aber so habe ich das nun mal gehört. Trotzdem werde ich weiterhin auch immer mal wieder Marillion hören (wollen), auch mit Steve Hogarth.

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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul bird