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fonzie Erster Eindruck ist sehr gut, die Beats sind fast durchgehend sehr edel geraten und über Dölls Fähigkeiten muss man dir ja nicht viel erzählen, auch wenn er ab und zu schon etwas energischer performen könnte. Besonders beeindruckt bin ich von den Tracks, die sich um seine Spielsucht drehen bzw. sie andeuten, er muss da wirklich in einem sehr tiefen Loch gesteckt haben, war mir so nie bewusst. Kleiner Kritikpunkt ist Dölls fehlendes Händchen für packende Hooks, Ich probier’s klingt z.B. sehr nach Pflichtaufgabe, weil da halt noch irgendwas rein musste, da könnte er noch nachlegen, ist aber nicht weiter tragisch.
Da gehe ich komplett mit. Döll kann bislang noch keine wirklich guten Hooks schreiben – das merkt man auch hier. Erfüllt seinen Zweck, hätte es aber nicht gebraucht. Ich mag daher gerade die Aufnahmen, die darauf verzichten, besonders („Hector Lavoe“, „Outro“). Und ja, ich mag auch den etwas agressiveren Döll hier lieber, wie in „All day part. II“ etwa.
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Hold on Magnolia to that great highway moon