Antwort auf: Die besten Blue Note Alben

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gypsy-tail-wind
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Ich rede vom Film von Sophie Huber, da gibt es nur einen ;-)

https://bluenoterecords-film.com/en/

Und klar, das Problem mit den nicht existierenden Film-Aufnahmen muss man irgendwie lösen … Benedikt löste es in seinem Film damit, dass er einen endlosen Reigen an Fotos und Covern zusammenschnitt, auch nicht gerade originell, aber aus denselben Gründen wie sandman jetzt fand ich den damals super (weil ich all das nicht kannte/wusste):
http://www.benediktpictures.com/dokumentarfilme/29/blue-note-a-story-of-modern-jazz/

Die Frage ist halt, ob Film überhaupt das Medium dafür ist (eine richtig gute Monographie im Überformat mit Fotos, Covern, Archivalien usw. und bitte gerne ein paar guten Aufsätzen wäre passender, es gibt ja das Buch von Richard Havers, das zum Blättern ergiebiger ist als jeder Film, der mehr Bildchen-Revue ist. Zudem die elende Schnipselerei immer, eine halbe Minute dies, 15 Sekunden das, Auschnitte aus Konzerten, von denen es halt Aufnahmen gibt, teils in ziemlich schlechter Qualität (kennen die Leute hinter dem Film die „Jazz Icon“ DVDs? Nicht, dass dort besonders viele Aufnahmen von Leuten während ihrer BN-Zeit vorlägen, aber Blakey immerhin hätte man dort gekriegt, ebenso Dexter Gordon, und halbwegs zeitnah auch noch Sonny Rollins und Jimmy Smith, der im Film ja überhaupt nicht vorkam) – und selbst wo längere Auszüge von Tracks liefen, wurden die Namen der Leader/Tracks nicht eingeblendet sondern es gab nur die übliche Liste im Abspann – für einen Musikfilm ziemlich jämmerlich, aber leider auch weit verbreitet.

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