Thunder on the Mountain ****1/2
Spirit on the Water ****
Rollin‘ and Tumblin‘ ***1/2
When the Deal Goes Down ***1/2
Someday Baby ****
Workingman’s Blues #2 ****
Beyond the Horizon ***1/2
Nettie Moore ****1/2
The Levee’s Gonna Break ****
Ain’t Talkin‘ ****1/2
Gesamtwertung: ****
pipe-bowl
So die Alben „Time out of mind“, „Love and theft“ und „Modern times“ denn, wie häufig angemerkt, eine Trilogie darstellen, muss ich konstatieren, dass es stetig bergab ging. „Love and theft“ war weniger fragil, und das Mehr an Robustheit ergibt hier ein leichtes Plus im Vergleich. Dennoch vergebe ich knappe **** für einige wirklich sehr gute Songs („Ain’t talkin’“ ist überwältigend) und einen Dylan, der sich wirklich größtenteils mit Inbrunst in die Songs begibt.
dylanesque
Bei dem Album – und eigentlich allem, was Dylan seit 1997 gemacht hat – sieht man, dass eine Platte mehr als die Summe der Einzelsongs ist. Auch ohne herausstechende Einzelsongs: „Modern Times“ ist aus einem Guß – und das ist gut so. Der Bandcharakter steht im Vordergrund, Dylans Stimme kratzt sich durch die Songs und die Band swingt und groovt sich durch die Stücke.
Kann man glaube ich als Fazit so stehen lassen.
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)