Antwort auf: Die besten Blue Note Alben

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gypsy-tail-wind
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Die Doku gucke ich mir die nächsten Tage mal an … und die Sessions mit Meade Lux Lewis sind allesamt spitze – bloss leider hat man bei Blue Note selbst im CD-Boom-Zeitalter die ersten 10 Jahre fast komplett vergessen … Monk war 1947 ja der erste Schritt zum modernen Jazz, aber noch bis weit in die Fünfziger hinein entstand auch traditioneller Jazz (Bechet lief bis 1953 oder sogar 1954 weiter, als er schon längst König von Frankreich war … wenn er in den USA zu Besuch war, wurden Aufnahmen gemacht).

Mosaic hat sich ja einigermassen um dieses Kapitel der Blue Note-Geschichte gekümmert, aber die Sachen findet man heute nur schwer und mit viel Geduld (und natürlich auch nicht, ohne in den Geldbeutel zu greifen). James P. Johnson, Edmond Hall, Ike Quebec, Jimmy Hamilton, Benny Morton, Vic Dickenson, John Hardee oder Tiny Grimes sind andere, die damals für Blue Note aufnahmen.

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