Antwort auf: Musik im Wandel der Zeit: Wie Musik sich verändert

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gruenschnabel

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Ich verspüre auf wenige Dinge und Menschen richtiggehenden Hass. Aber eines gehört dazu: Sammeln. Ich hasse Sammeln. Ich hasse meine Bücher- und CD-Regale. Widerlich. Und dabei bin ich im Vergleich noch ein harmloser Fall von den Mengen her. Aber es passt definitiv kaum noch was rein.
Bei Büchern ist es mittlerweile so, dass ich mich ihrer zum Teil mit bestem Gefühl entledigen kann. Bei CDs ist das anders: Ich möchte auf möglichst viel Musik einen sofortigen Zugriff haben. Es kommt ganz regelmäßig vor, dass ich mal eben dies, dann das und schließlich ein Drittes zum Vergleich anhöre. Dauernd ist das so. Und dann stapeln sich die CDs am Abend auf dem Schreibtisch, und ich bin ganz glücklich, dass ich sie besitze. Aber das Sammeln, diese bekackte räumliche Beschwerung, ja schon Erdrückung durch Besitz, die macht mir zu schaffen.
Insofern: Streaming. Das ist für mich unumgänglich. Ich nutze das regelmäßig. Und es kommt dennoch die ein oder andere CD immer mal wieder hinzu, wenn mein Anbieter sie nicht hat. Und er hat so einiges nicht. Aber ohne ihn würde ich hier mittlerweile im Strahl die überfüllten Regale ankotzen. Und immerhin lebe ich hier auch nicht allein, das wäre bei uns so wie früher auf keinen Fall weitergegangen mit den Neuanschaffungen.

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