Antwort auf: Musikalisches Tagebuch

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irrlicht
Nihil

Registriert seit: 08.07.2007

Beiträge: 31,740

thegreenmenalishi Interessant … sehe ich bei david und Stevie auch so – aber bei YES kommt an CLOSE TO THE EDGE eigentlich nichts vorbei…

Man muss vielleicht dazu sagen, dass Yes bei mir viele Jahre einen enorm schweren Stand hatten – eine Lieblingsband oder auch nur ein Favorit des Genres werden sie wohl nie. Obwohl ich viele eher abstraktere Formen in der Kunst sehr schätze (diverse elektronische Musik, Minimalismus, Freejazz), lege ich selbst da Wert auf eine gewisse Reduziertheit. Selbst eine Band wie Swans schmücken zwar ihre epischen 30 Minuten Aufnahmen reichlich aus und alles tönt gewaltig und niederwalzend, es gibt aber meist einen Grundstrom, an dem man sich entlang hangeln kann. Yes sind, ähnlich wie E, L & P mir mitunter einfach zu fahrig und hektisch. Oder ich werde alt ;-)

„Close to the edge“ habe ich vor kruzem nach langer Zeit gehört und war überrascht, dass es mir erstaunlich gut gefiel. Was grünschnabel aber anmerkte, deckt sich jedoch mit meinem Eindruck: Ich mag diese süßlichen Momente nicht sonderlich. „Relayer“ war das erste Yes Album, das mich direkt gepackt hat, ich müsste beide Alben aber im Grunde mal gegenhören.

kinkster […]hör dir in Ruhe mal den Mix von Steven Wilson an, der hat mich mit der Platte versöhnt…SW hat der Platte richtig gut getan. Zu Stevie und David sehr schön beschrieben.

Danke. Ich werde mal sehen, ob ich irgendwo reinhören kann.

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Hold on Magnolia to that great highway moon