Was ich von ihm aus den letzten 15 Jahren so kenne und zum Teil auch habe, da klingt mir zu vieles zu gleich. 
Na, Du traust Dich ja was in der Öffentlichkeit. 
Ich schätze, für Blueshater ist es ziemlich lustig, wenn uns etwas zu gleichförmig wird. Aber mir geht´s ähnlich, außerdem habe ich auch nicht immer Lust auf den aufgerockten Donnersound den er fährt – wobei es wahrscheinlich gerade das ist, was ihn für viele Rockhörer, die sonst mit Blues nicht viel am Hut haben, attraktiv macht. Das erwähnte Album von ihm kenne ich auch nicht, wobei mir das konzeptionell sicherlich entgegen käme, eine CD mit R&B, eine mit Chicago Blues, da bleibt wenigstens der Flow intakt, ein Album wie Born To Play Guitar macht mich mit seiner stilistischen Vielfalt eher ein wenig mürbe. Im allgemeinen, außer der erwähnten Sweet Tea, bevorzuge ich jedenfalls seine Frühzeit, Chess, Prä-Chess, Vanguard, oder eben etwas wie Hoodoo Man Blues. Ganz superb, und im Zusammenhang mit Guy oft übersehen, finde ich übrigens auch Big Mama Thornton In Europe.
´tschuldigung, dass mit „noch nicht befasst“ ging mir im Antwortwahn unter.
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Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)
