zoji
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zoji Buddy Guy: The Blues Is Alive And Well
Ich sehe gerade, dass Du Dir auch sein diesjähriges Alterswerk anghört hast, das ja von einigen hier als sehr gut eingestuft wird. Ich habe mich damit bis jetzt nicht befasst, deshalb meine Frage : Welchen Eindruck hast Du von dem Album ?
Erst einmal gehört. Von seinen „normalen“ Alben seit Damn Right I´ve Got The Blues, soweit ich sie kenne, gefällt mir Living Proof am besten und da wird sie bei mir vermutlich auch nach weiteren Hörgängen nicht heranreichen. Wie neulich erwähnt, fühle ich mich manchmal ein bisschen buddy-gesättigt. Mir ist Gesang übrigens wichtiger als Fingerfertigkeit, und hier finde ich ihn immer noch großartig, er scheint überhaupt nicht zu altern, immer noch kraftvoll, nicht so brüchig wie z. B. Hooker oder gar James Cotton jenseits der 80 waren, obwohl er ja, auch hier wieder, gerne mit seinem Alter kokettiert. Im übrigen halte ich mein Urteil für wenig repräsentativ, dass einzige Album, mit dem er mich in den letzten ca. 25 Jahren durchgehend begeistert hat war der untypische Drone Blues von Sweet Tea, und damit stehe ich wohl ziemlich alleine da. Aber wer seine letzten Alben liebt, kann mit TBIAAW sicherlich problemlos eheschließen. Oder hast Du es bereits gehört und wenn ja, wie gefiel es Dir?
Nein, ich schrieb ja, dass ich sie nicht kenne und mich auch bislang nicht damit beschäftigt habe. Ich hatte vor 3 Tagen in einem großen Elektromarkt in Stuttgart in der Abteilung „Sonderangebote“ seine Doppel-CD „Rhytm & Blues“ von 2013 für gerade mal 7 € in der Hand und wollte die mitnehmen, habe mich aber dann doch anders entschieden. Weil mir geht es ähnlich wie Dir : obwohl ich so viele Alben von ihm gar nicht habe, fühle ich mich auch schon seit längerer Zeit „Buddy Guy-gesättigt“. Was ich von ihm aus den letzten 15 Jahren so kenne und zum Teil auch habe, da klingt mir zu vieles zu gleich. 
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Blue, Blue, Blue over you