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EMEL: Ensen
ELOY: Ocean
„Ocean“ nur aufgrund der mitunter putzigen englischen Betonungen abzubügeln, ist sicher legitim, aber auch etwas zu einfach. Hand aufs Herz: Das ist aus musikalischer Sicht ein packendes und spannend arrangiertes Album, das internationale Vergleiche nicht scheuen muss. Ich bin auch überrascht, wie gut das Album gealtert und wie intensiv der Klang immer noch ist (speziell auch die Keyboard-Sounds, was für Progressive Rock der 70er Jahre oft nicht mehr gilt). Klar: Dass Eloy keinen Muttersprachler am Mikrofon haben, hört man sofort und ich kann mich an vielen Punkten auch einem Schmunzeln nicht verwehren – speziell, da die Ästhetik des Albums sehr streng, sagenhaft und beschwörend ausfällt, da wirkt das umso ulkiger.
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Hold on Magnolia to that great highway moon