irrlicht
kinkster Groß, besonders in der Remaster Fassung mit Verlängertem Trakl und Bonus Track … kann einen aber auch erschlagen.
Die kenne ich tatsächlich gar nicht, ich habe noch eine alte Ausgabe.
Ein Meisterwerk, natürlich. Dem letzten Satz kann ich allerdings zustimmen: Ich bin manchmal in der Stimmung für dieses dichte Werk, höre es aber auch gerne mit Pause, was sich bei einem Doppelalbum ja auch anbietet. Für viele ja das Schulze Referenzwerk schlechthin bzw. das zentrale Werk der Berliner Schule – vermutlich zurecht. Wie hier die Streicher mitunter eingebettet sind – gerade bei „Ludwig II. von Bayern“ -, das hat eine Präsenz, die kaum in Worte zu fassen ist. „X“ klingt vor allem auch heute noch kaum bis gar nicht betagt (im Vergleich zu einem Schulze Werk wie „Dreams“ aus den mittleren 80ern, das teils einen ähnlichen Ansatz wählt).
Hatte mir ne Zeit vorher die „Tangerine Dream – Encore“ besorgt weshalb mir mein Händler die Schulze in die Hände drückte und meinte müsste doch was für mich sein, mit Gatefold und eingehefteten Booklet da konnt ich nicht nein sagen. Beim ersten Hören hab ich nach Seite 1 aufgegeben, aber ein paar Tage später hat es dann gefunkt und seitdem begleitet die Platte mich. Georg Trakl hatte auf dem Release nur 5 Minuten und fiel so komplett aus dem Rahmen, im Remaster sind es dann auch 26 Minute.
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 21.11.2024 um 22:00: On the Decks Vol. 28: Mixed Tape #12