klauskJein. Ich nehme mir kein LP-Cover, keine CD-Hülle zur Hand, auch wenn ich es könnte, zumindest nicht im Sinne einer zusätzlichen Bewertungsoption. Den Flow eines Albums berücksichtige ich dann, wenn ich ihn als solchen auch besonders wahrnehme, z. B. bei The Wall. Die anderen Parameter spielen für mich nur eine untergeordnete Rolle. Weiß natürlich guten Sound zu schätzen. Setz‘ mich ’ne zeitlang auf ’ner einsamen Insel ab und gib mir entweder mein Smartphone mit Musik mit oder gar einen uralten Monokassetten-Rekorder mit ’ner Auswahl an Musik und ich werde auch damit gut klarkommen. Alles eine Frage der Gewöhnung
Die Musik bleibt, wenn sie mir nur gefällt. Wenn ich eine mathematische Lösung bevorzuge, dann kannst Du sicher sein, dass meine emotionalen und persönlichen Hörempfindungen in diese Bewertung mit einfließen, was denn auch sonst, bin ja kein musiktechnischer Algorithmus. Alles andere ist für mich nicht relevant. Nur, das, was ich höre und wie ich es höre, ist von Bedeutung.
D’accord. Aber eine solche mathematische Formel impliziert eine Art Pseudo-Objektivität – ich habe sowas ganz zum Anfang hier im Forum auch gemacht, da findet man auch noch alte Posts von mir, wo ich auch dezimal einen Mittelwert bilde – aber davon bin ich lange ab und formuliere für mich eine genauso subjektive, emotionale und persönliche Gesamtbeurteilung, wie Du sie da begründest!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue