Re: Beck

#1061263  | PERMALINK

herr-rossi
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Bullitt
Stimmt, was Sokrates für sperrig hält bleibt ihm überlassen, das gezeichnete Bild von einer ziellos vor sich hin wabernden Sample-Orgie als formales Gesamtexperiment bleibt aber unstimmig.

War wohl missverständlich, ich meinte das ironisch. Sokrates und ich hatten schon mal die gleiche Diskussion über Portisheads „Third“ und ich versuchte, wohl vergeblich, ihm klarzumachen, dass ich die Musik überhaupt nicht als „schräg“, „sperrig“, „verkopft“ u. ä. empfinde und unmittelbar „verstehen“ konnte. Nach Sokrates These geht das aber nicht, sondern ich bilde es mir nur ein, weil es mir meine peer group nahelegt. Er macht sein subjektives Empfinden zum objektiven Maßstab.

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