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Selbst wenn seine Peer-Group-Theorie auch in der Praxis ausnahmslos zutreffen sollte, müsste man dann auch einige seiner Lieblingsplatten anzweifeln. Also ist das ganze ein Nullsummenspiel, das diskussionstechnisch nicht viel hermacht, wenn er nicht ganz konkret belegen kann, was uns denn unberechtigterweise so „Odelay“-hörig macht.
Allein die Tatsache, dass sich hier einige User für „Odelay“ einsetzen, müsste doch schon Beweis genug sein, anzuerkennen, dass es ihnen um die Platte (und ergo Qualität der Musik) gehen muss. Und nicht um reine symbolische Schulterklopferei. (Ich wüsste zudem nicht, dass wahr, Bullitt, Pinball W. oder Jan L. meine peers sind…)
Zu seiner Behauptung „Einfach ist langweilig“ (damit er nicht wieder mault, man würde nur eines seiner Argumente herauspicken): Wollen wir mal eine Umfrage starten, welche „Odelay“-Fans auch Elliott Smiths „Either/Or“ oder Nick Drakes „Pink Moon“ lieben? Ich melde mich schonmal an.
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