klausk
wahr
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wahr
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wahr Isaac Hayes – By The Time I Get To Phoenix (Long Version) (cover version to end up all cover versions)
7 Minuten schon vorbei, ist ja nicht viel passiert bislang. Ob ich noch zwischendurch Duschen gehen kann?
Du hörst das Stück das erste Mal und schreibst parallel Kommentare? Keine gute Idee. Ein Sozialdrama und epischer Film in einem. Als hätte der späte John Ford Douglas Sirk verfilmt. Für mich sowas wie ein Königssong.
Das lass‘ mal meine Sorge sein. Mir hat der Song nichts „Königliches“ beschert. Ich bin wesentlich näher an Curtis Mayfield dran.
Kein Wunder, wenn du nicht hinhörst. Der lange hypnotische Teil gehört eigentlich gar nicht zum Song, er ist die Vorgeschichte dazu, wie sich Hayes sie vorstellt. Wenn man da nicht durchgeht und auf den Text hört, sich weich machen lässt von der Einleitung und dem Drone, dann nimmt das Song einen nicht unwesentlichen Teil seiner Wirkung. Wenn dann nach achteinhalb Minuten die Drums erst einsetzen, der eigentliche Song beginnt, hat das eine enorme, fast irreale Wirkung. Den Rest bekomme ich nur noch in einem halbbewussten Zustand mit. Ich habe „By The Time I Get To Phoenix“ mal vor zehn Jahren einen Text auf meinem Blog gewidmet, den ich immer noch so schreiben würde.
Lieber wahr, unterstelle mir bitte nie wieder, dass ich nicht hinhöre! Ich bin nicht zum Duschen zwischendurch gegangen, ich habe mir die ganzen 18 Minuten reingezogen. Wer weiß, wie viele andere hier dies auch getan haben. Und meine persönliche Einschätzung kannst Du guten Gewissens mir selbst überlassen, auch wenn sie in diesem Fall nicht mit Deiner übereinstimmt. Was Falschbehauptungen und Unterstellungen anbetrifft, bin ich äußerst empfindlich.
Deine persönliche Einschätzung überlasse ich selbstverständlich dir. Danke für das Hören der ganzen 18 Minuten.