Antwort auf: blindfoldtest #28 – gypsy tail wind

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gypsy-tail-wind

mr-badlands Vielen Dank für Deine Zusammenstellung ! Auch wenn, themenbedingt, nicht sooo viel für mich zu holen war, gab es dennoch schöne Entdeckungen. Allerdings auch Schatten. Der „Hard Bop“ ist mir noch etwas fremd. Nach dem dritten Durchgang nun meine Eindrücke: … Eine erste Annäherung an den „Hard Bop“ ist gemacht , Danke dafür! Und es war doch mehr für mich dabei als anfangs gedacht…

Danke! Und freut mich, wenn es weniger schwierig war, als Du befürchtet hattest. Kann übrigens sehr gut sein, dass die Annäherung über die ganz grossen Klassiker einfacher gewesen wäre. Hör Dir z.B. mal ein paar Blue Note-Klassiker an, die es vielleicht in der Tube (oder zum Streamen, falls Du das machst) gibt: Horace Silver „Song for My Father“ (vom gleichnamigen Album), irgendwas aus Jimmy Smiths „Back at the Chicken Shack“, „Autumn Leaves“ von Cannonball Adderleys „Somethin‘ Else“, „Watermelon Man“ von Herbie Hancocks „Empyrean Isles“ oder Hancocks Album „Maiden Voyage“, Joe Henderson mit „Blue Bossa“ vom Album „Page One“, Lee Morgans „The Sidewinder“ vom gleichnamigen Album, den Opener von Sonny Clarks Album „Cool Struttin’“ … das ist jetzt mal nur so „off the top of my head“, es gäbe 100 Alternativen (und v.a. Aufnahmen auf anderen Laben wie Prestige oder Riverside, die einen weniger grossartigen Ruf haben aber gerade so gut und wichtig sind).

Danke für die Tips und Deine Kommentare. In einige Alben hatte ich schon reingehört, „Somethin‘ Else“, „Maiden Voyage“ oder „The Sidewinter“. Doch überzeugt hat mich das (noch) nicht. Ich denke auch, dass ich mich wohl erst einmal nicht weiter mit „Hard Bop“ beschäftigen werde. Irgendetwas sträubt sich da bei mir. Es ist ja nicht so, dass mir nichts gefällt (siehe meine Eindrücke), aber auf Album Länge tue ich mich da schon schwer, obwohl diese früher ja deutlich kürzer waren. Es bleibt insgesamt schon eine „härtere Nuss“ für mich. Zumindest ist diese angeknackt ;-). Sorry auch für die 2-3 Ungenauigkeiten in meinen Eindrücken…“Blue Bossa“ kenne ich nur von McCoy Turner und seinen Latin Allstars. Das empfinde ich als leichter zugänglich, als die Henderson Version.

Bei einem „Be Bop“ Thread hätte ich wohl nicht mitgemacht.

Die letzten Sachen, die mir richgig gut gefallen haben, waren die neueste von Wadada Leo Smith, Jon Hassell, Michael Attias oder Tony Malaby.

P.S. Ich komme leider momentan nicht dazu hier alles mitzulesen. Du hattest Dir ja hier viel Mühe mit Deinen Beschreibungen zu Hard/Be Bop gemacht.

 

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