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Ist schon klar, dass Swing als Stil und Swing als Eigenschaft etwa unterschiedliches sind und die Übergänge von Swing to Bebop to Hard Bop to Soul Jazz fließend. Beim Querhören des BFTs ging es mir so, dass ich ohne die vorherige thematische Ansage „Hard Bop“, das aber von mir aus nicht immer zwingend dort einsortiert hätte, dazu ist es in meinen Ohren formal zu weit gespreizt. Ich sehe das aber auch durchaus positiv.
Einzelheiten später.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)