Hat eigentlich außer mir jemand „An angel fell“ gehört? Für mich ist das nun der Einstieg bei Idris Ackamoor & The Pyramids – und ich bin in jedem Fall sehr positiv überrascht. Das ist ein überaus warmes, vitales Album, reich an Farben und voller Spielfreude – eigentlich die ideale Begleitung für den Spätsommer. Ich habe es seit ein paar Tagen und höre es ständig, oft auch nebenbei. Ich mag diesen verspielten, leicht verträumten Sound mit seinen Dub Einflüssen und psychedelischen Anflügen. Für ein richtig großes Album tritt mir „An angel fell“ immer wieder ein wenig zu sehr auf der Stelle (manche Motive wiederholen sich doch sehr oft, das schäumt das Album etwas auf. Kurz: Ich hätte mich nicht daran gestört, wenn zehn bis fünfzehn Minuten unter die Schere gekommen wären), dazu fehlen mir letztlich die alles entwaffnenden Momente. Macht aber nichts: Schönes Album. Allemal kaufenswert, werde ich noch lange und gerne aus dem Regal ziehen.
Fun fact: Wie einer der User bei rym musste ich auch an Can danken, speziell an die Phase ’73-77.
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Hold on Magnolia to that great highway moon