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catch-23habe JB Anfang der 90s und 2004 Live gesehen, da war er zwar nicht mehr on Top, aber immer noch gut genug, und seine LP I’m Real von 1988 ist sicher kein Meisterwerk, kickt aber trotzdem.
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Ja, habe ich auch mal gehört. JB war in den späten 80ern in der Öffentlichkeit wieder etwas präsent. Aber irgendwie klang er da auch wie eine etwas gewollt technisch aufgepeppte Kopie seiner selbst, mit der versucht wird in der Hip Hop Ära noch mal einen Fuß in die Tür zu kriegen. Das mag sogar eigentlich nicht schlecht sein, aber im Vergleich zu JB in seiner Glanzzeit Mitte 60 – Mitte 70er klingt das in meinen Ohren etwas abgeschmackt.
Live habe ich JB leider nie gesehen.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)