Hmm, die hatte ich mir auch schon überlegt gehabt, habe mich dann aber für „Rough Cut“ von Curtis Salgado & Alan Hager entschieden, die ein wirklich gutes und gelungenes Bluesalbum herausgebracht haben.
Nimm die Harper/Musselwhite noch dazu, dann hast Du eine mehr.
Ist ein schönes Album, sofern man überhaupt etwas mit den beiden anfangen kann. Die Spielzeit ist relativ kurz, aber mir selbst gefällt es, wenn Musiker den Mut haben, sich kurz und knackig an der LP zu orientieren. Andererseits braucht man meiner Meinung nach auch nicht alles von den beiden.
Salgado kenne ich nur dem Namen nach, Hager gar nicht. Gerade kurz reingehört, da muss ich mich vielleicht auch ´mal drum kümmern wenn sich der fußballbedingt aufbauende ungehörte Neuerwerbungsstau aufgelöst hat.
Heute Morgen noch Matt Murphy als Partner von Memphis Slim gehört, heute Abend gelesen, dass er justament verstarb.
Jetzt John Lee Hooker: Rock With Me
Eine wüste Ansammlung von um 1970 herum entstandenen Aufnahmen aus z. T. unbekannten Quellen, mit ebenso unbekannten Begleitmusikern und soweit ich das gerade überblicke fehlerhafter Trackliste. Natürlich in keiner Weise essentiell, geradezu shabby und wenig homogen, aber die Aufnahmequalität ist jenseits highendiger Ansprüche überwiegend okay und die Intensität der Performance mehr als das, insofern eine willkommene Ergänzung. Das über 18minütige „I Hated The Day I Was Born“ (!) ist die längste mir bekannte Hookeraufnahme.
zuletzt geändert von zoji
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Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)