Antwort auf: Ich höre gerade … klassische Musik!

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soulpopeCarl Martin Öhnmann war ein schwedischer Sänger welcher in den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts in die (Opern)szene einstieg …. sein Part in dieser Aufnahme von „Lied Der Erde“ ist hochgelobt, bei einem Hörgang vor vielen Jahren ist mir diese Aufführung aber nicht so nahegekommen – was mglws. auch an der wahrlich abenteuerlichen Klangqualitäten gelegen sein mag ….

Danke Dir, ich bin gespannt und warte immer sehr, bevor ich mir die kniffeligen Tenorpartien anhöre. Heute wird das nichts mehr, womöglich morgen.

@gypsy-tail-wind „Mitteilungen vom unteilbaren Werk“, das ist doch sehr eigenartig. Noch nie, mal wieder, davon gehört. Aber so wie Du berichtest, ist das eine wunderliche Sache. Wie bist Du denn darauf gekommen?

Hier gestern noch die Préludes von Chopin:

Da bin ich jetzt erst einmal in Erwartung von Mozart – nach den „Préludes“ von Chopin. Die ersten Stücke in ihrer zusammengebundenen Langsamkeit und Betonung der Seitenmelodien haben mir die Ohren wachgekitzelt. Und das Regentröpfchenprélude ist so gespielt, dass es diesen Namen – wer war der Übeltäter? – gar nicht verdienen kann.

Gerade die Schlussgruppe  aber (20-24) ist mir zu viel Gedonner. Richtig laut und dann prompt richtig leise, das ist mir zu wenig. Damit verliert sich für mich viel in dieser Aufführung. Fast ist es Lärm am Ende, selbst wenn es leise wird. Seltsamerweise sehr entgegen den ersten Stücken. Die Kleinigkeiten in den Tönen gibt sein groß aufgespannter Flügel aber vielleicht auch nicht her. (Oder die DG-Bearbeitung, was weiß ich.) Nr. 24 ist nicht gut. Herabgenudelt, pardon, damit kann ich gar nichts anfangen. Ein nachlässiges Sprechen.

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