Antwort auf: JETHRO TULL – Under Wraps

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pipe-bowl
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Cookie Pusher

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onkel-tomImmerhin hast du durch deine schöne Umschreibung erreicht, dass ich mir im Laufe des Wochenendes das Album nochmal anhören werde.

Nachdem ich das hier gelesen habe, werde ich mich diesem zweifelhaftem Vergnügen wohl auch noch einmal aussetzen. Damals bei Erscheinen war ich wohl noch Komplettist bei Tull, deshalb steht das Album auch immer noch im Regal. Meine letzte Bewertung aus 2010 lag bei **. Das schwächste Album der Band ist es nicht ganz, da ich „J-Tull Dot-Com“ noch weniger abgewinnen kann. Auch verstehe ich, was @gruenschnabel meint, wenn er Produktion und Songs trennt. Ich zweifele dennoch, dass ich dem Gehalt der Songs beim Wiederhören so viel abgewinnen kann, dass mich die Produktion und der überdeutliche Einfluss von Vettesse, der ja auf dem respektablen „The broadsword and the beast“ noch angenehm reduziert war, weniger stört. In ein paar Tagen mehr dazu. „Crest of a knave“ nehme ich mir auch noch einmal vor. Dass Jethro Tull damals scheinbar den Dire Straits nacheiferten, hat mich auch noch nie so richtig überzeugt. Aber das Songmaterial hatte da schon mehr Gehalt als bei „Under wraps“.

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