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SokratesNatürlich beginnt die Karriere so nicht. Aber sobald die Professionalisierung einsetzt, beginnt die Abhängigkeit vom Geld. Und das fließt, durchaus lange, weil – zumindest früher in der Musik und heute noch in anderen Zweigen, etwa Büchern – Verträge über mehrere Werke abgeschlossen werden, verbunden mit (hohen) Vorschüssen.
Kein Mensch aber kann sicher sagen, ob der Quell der Einfälle reicht, um noch weitere Werke zu schreiben oder aufzunehmen. Eher noch als in der Musik findet sich in der Literatur der Fall derer, die nichts mehr zu sagen haben, aber weiterschreiben, weil sie noch einen Vertrag zu erfüllen haben, und dann nur noch Langeweile, Wiederholung und Selbstbespiegelung liefern. (Der Öffentlichkeit wird das natürlich anders verkauft.) Wenn man dann aus Fansicht die nachlassende Qualität des Outputs bezeugen kann oder muss, ist der Wunsch, die Stimme möge lieber verstummen als weiterzumachen, nachvollziehbar, ja gerechtfertigt.
Guter Beitrag, finde ich. Der aber auch deutlich differenzierter klingt, als das, was ich mit meinen Zeilen widersprochen hatte.
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Hold on Magnolia to that great highway moon