Anonym
Registriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
GrievousAngelEin ziemliches Neil-Young Jahr bei dir oder? Hast dein Repertoire immerhin mehr als verdoppeln können.
Schade finde ich nur, dass die „Harvest Moon“ so schlecht wegkommt. Aber passt ja eigentlich zu deinen grundsätzlichen Präferenzen, von dem her sehr authentisch. Der rote Faden ist zu erkennen.
Die Pille höre ich doch etwas besser als du, habe nur das große Problem, dass ich mit dem längsten Track („Driftin‘ Back“) am wenigsten anfangen kann. Das kann bei 27 Minuten schon etwas zäh werden.
Der Eindruck täuscht, Grievous Angel, denn bis auf die Pille habe ich die Alben alle schon länger, nur eben lange nicht mehr gehört. Das habe ich jetzt mal wieder getan, um zu einer möglichst gerechten Bewertung zu kommen.
Dass man bei dem großen Output von Young, bei dem es für jeden eben unterschiedliche Favoriten gibt, immer Erstaunen und Verwunderung erntet, wenn man mal nur drei Sterne vergibt, liegt wohl in der Natur der Sache/in der Opulenz des Outputs.
Onkel Tom… Und beim „ollen“ Neil von „schönem Gesang“ zu sprechen ist schon gewagt.
Ja, Tom, sicherlich eine gewagte Aussage. Aber auf diesem Album singt der „Rumpler“ doch wirklich schön/fast schön
samOk, ich kann verstehen, daß dir „Pill“ nicht gefällt, wenn ich mir deine Wertung bei „Ragged Glory“ ansehe. Aber weshalb bekommt dann das stilistisch sehr ähnliche „Mirror Ball“ die Höchstwertung?
Eine gewisse stilistische Ähnlichkeit höre ich auch. Während es jedoch auf Mirror Ball Straight Ahead geht und Neil stellenweise auch noch das Harmonium einsetzt, das wunderbar zu seinen Songs passt, biegt mir Ragged Glory zu oft in irgendwelche Nebenstraßen ab … und bei Over And Over habe ich stellenweise das Gefühl, dass gleich Noddy Holder aus den Boxen springt
--