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captain kidd Ich halte Neil Young nach Dylan für den wichtigsten Songwriter, aber das ändert nichts daran, dass er meiner Meinung nach selten kohärente Alben abgeliefert hat. Gerade das oft gefeierte Freedom ist das ein Paradebeispiel. Da hat man Quasi-Liveaufnahmen, Big-Band-Sachen in Erinnerung an This note’s for you, die Eldorado-Songs und noch den typischen Ronstadt-Schmalz… also wenn das nicht zusammengestückelt ist, weiß ich auch nicht.
Das stimmt. Die meisten NY-Young-Alben wurden aus verschiedenen Sessions „zusammengestückelt“ oder wie auch immer man das nennen will. Dennoch finde ich, dass After The Goldrush oder Tonight’s The Night trotz der vielfältigen Herkunft des Materials auch als Album funktionieren. On The Beach und Rust Never Sleeps natürlich auch.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.