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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"
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Und selbst der durch die DG Marketingabteilung dauerbeschenkte „Journalist“ kommt (nicht ganz) an den Tatsachen vorbei …. :
Seit dem „Teufelsgeiger“ Paganini und dem Tastenpriester Liszt wurden etliche Virtuosen mit dem Prädikat „diabolisch“ versehen. Auf wohl niemanden wurde es jüngst aber so häufig angewandt wie auf Daniil Trifonov. Sein Klavierspiel wirkt tatsächlich wie besessen, seine Gestik ist voller Zuckungen – doch hat all dies eine unmittelbare Funktion für den Klang. Voller Attacke war sein Einsatz bei Sergej Prokofjews 3. Klavierkonzert, dessen Kaskaden er glasklar konturierte, die Läufe akzentdurchsetzt strukturierte und das Ganze eigentümlich zum Glühen brachte. Ein Hauch von Überdrehtheit haftet ihm dann zwar doch an, sodass man stets neben dem Stück doch vor allem Trifonov hört (und sieht!). Seine lustvolle Übersteigerung und Zuspitzung passt natürlich nicht schlecht zu Prokofjews beißendem Tonfall. Auch bei der Zugabe zeigt sich dies (also dem zweiten Stück aus dem Zyklus Sarkasmen). – derstandard.at/2000079815566/Teufelspianist-Daniil-Trifonov-im-Konzerthaus
https://derstandard.at/2000079815566/Teufelspianist-Daniil-Trifonov-im-Konzerthaus
PS Und die paar Worte zu Mahler 1 entlarven schlussendlich die flache intellektuelle Kurve vollends ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)