Antwort auf: Cecil Taylor

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Danke für diese weiteren Auskünfte, mein Überblick geht en détail nicht so weit, ich muss mir immer die kleinen Punkte heraussuchen, die ich kenne, und mich einstweilen von da aus orientieren. Sofern es die Fülle der Musiker, Einspielungen usw. betrifft.

gypsy-tail-wind Charles mag ich von dieser Kritik wenigstens teils ausnehmen, denn sein „Feeling“ ist schon phantastisch und der Sound seiner Drums ebenso.

Genau das war es, was mich für ihn sehr einnimmt. Ich höre gerade „At Newport“ und – das stimmt dann eben schon – Neidlinger zupft da einfach rauf und runter, obwohl Charles mächtige Angebote macht, Taylor ja ohnehin. Jetzt bei Newport verstehe ich Deine Kritik an Neidlinger besser. Lacy indes bei Newport gibt mir auch wieder zu denken: Das ist von einem irren Erfindungssinn, was er da macht und da hat er ein großes Solo und Taylor spielt das gleich mal im Anschluss zu und mit seinem eigenen Solo nochmal. Was hätte Neidlinger, andererseits, da noch machen sollen?

Shepp und Waldron – da haben wir völlig andere Idiosynkrasien oder Sympathien. Die Holiday-Hommage kann bei mir jederzeit vom Nachttisch abgespielt werden. Auch wenn das eher an Waldron liegt.

Danke Dir nochmals für die weiteren Verflechtungen!

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