Antwort auf: Cecil Taylor

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gypsy-tail-wind
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@wahr Interessante Eindrücke – und schön, dass Taylor bei Dir klappt! RVG aber offensichtlich etwas überfordert mit der Musik, die zwei Alben (das erste war „Unit Structures“, ich finde es eher noch toller) gehören nicht gerade zu besten, was er klanglich hingekriegt hat.

Ich erlaube mir nochmal den Hinweis auf meine Sendung heute Abend, ich stelle Musik der Jahre 1956 bis 1962 vor, also von den allerersten Sessions mit Musik von Monk und Cole Porter, die aber schon eine ganz klare Handschrift zeigt, aber noch mit nur halb adäquaten Begleitern auskommen mussten, bis hin zum Durchbruch in den frühen Sechzigern, als mit Jimmy Lyons der wichtigste Sideman zu Taylors Gruppe stiess und er auch sonst allmählich Musiker fand, die mit seinen Ideen und seinen anspruchsvollen Kompositionen umgehen konnten.

Die Sendung beginnt um ca. 22:05 und dauert bis ca. 23:15
http://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/4848-180503-ggj-70

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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba