Antwort auf: Ich höre gerade … klassische Musik!

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soulpope Shukow öffnet hier tatsächlich völlig unerwartet neue Perspektiven …. und bevor es wieder aus dem Netz verschwindet, mein Rat dies unbedingt herunterzuladen ….

Deinem Rat bin ich nun gefolgt, sieht so aus, als gibt es da noch keine Veröffentlichung auf handelsüblicher Konserve. Die „Préludes“ gehören für mich zum Strengsten, das komponiert wurde, zugleich mit allen ausgebreiteten Fächern in alle Nuancen, was man vielleicht auch offene, aber bestimmte Ratlosigkeit nennen könnte. Eine Ratlosigkeit, die sich dennoch nicht beirren lässt.

Margulis und Fyodorova folge ich dann, ich kenne sie beide nicht, im Moment bedrängt mich Shukow. Der mich ziemlich, en passant, an Pasolini erinnert.

Und Wand mit Bruckner, vor allem auch die späten Dinge mit den Berlinern, sind so sehr mit dem Mörser gemeißelt, als ob Wand die vordergründige Mächtigkeit (sive Macht, die womöglich nicht da ist hintergründig) Bruckners restituieren wollte. In eine Art „Lied“.

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