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Napoleon Dynamite
Bullitt, „Sabrina“ finde ich wegen Audrey Hepburn unerträglich kitschig und heimelig. Bogart ist irgendwie auch fehlbesetzt, nur Holden darf eben der Langeweiler sein, der er pirvat auch leider war.
Das Attribut heimelig finde ich treffend aber nicht zwingend negativ besetzt. Erinnert mich an schöne Filmabende früher mit meiner Oma ;-). Bogey gefällt mir hier auch nicht sonderlich, obwohl ich sonst die klassische Hollywood-Kostellation junges Mädchen und gereifter Gentleman sehr mag, in diesem Fall hat es fast etwas pädophil Anmutendes. Cary Grant wäre die bessere Wahl gewesen. Hepburn verleiht dem Film durch ihr naives Spiel erst den eigentlichen Märchencharakter. Das ist vielleicht kitschig aber irgendwie passend.
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